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Ein Austauschjahr mit YFU

Ihr Kind im Austausch

Ihr Kind möchte ein (halbes) Schuljahr im Ausland verbringen – damit ergeben sich auch für Sie als Eltern viele neue Fragen und möglicherweise auch einige Bedenken und Sorgen. Hier möchten wir Ihnen Antworten auf einige der häufigsten Fragen von Eltern geben und Ihnen zeigen, wie YFU Sie durch das Austauschprogramm begleitet. Denn auch Sie als Eltern werden sich durch das Austauschjahr oder -halbjahr Ihres Kindes mit einer anderen Kultur befassen und viele neue Erfahrungen machen. YFU versteht Eltern daher ebenfalls als Austauschteilnehmende.

 

Wir haben Ihnen wichtige Informationen über YFU sowie unsere Prinzipien übersichtlich zusammengestellt. Für alle Fragen, die auf diesen Seiten unbeantwortet bleiben, stehen wir Ihnen gern persönlich zur Verfügung. Sie erreichen uns in unserer Hamburger Geschäftsstelle unter der Telefonnummer 040 227002-0 oder per E-Mail an info@yfu.de. Außerdem veranstalten wir regelmäßig Online-Infoveranstaltungen und sind darüber hinaus auf verschiedenen Infoveranstaltungen (siehe Startseite) in ganz Deutschland vertreten.

 

Bei Bedarf gibt es auch:

 

Häufige Fragen von Eltern

Interessiert sich das eigene Kind für ein Austauschjahr oder -halbjahr, haben Eltern viele Fragen. Hier haben wir die häufigsten Fragen und unsere Antworten zusammengestellt. Kontaktieren Sie uns zu diesen und allen weiteren Fragen gern auch persönlich!

Warum sollte mein Kind ein Austauschjahr oder -halbjahr machen?

In einem (halben) Schuljahr im Ausland sammelt Ihr Kind einmalige Erfahrungen, von denen es ein Leben lang profitieren kann. Durch das Leben in einer anderen Kultur und einer völlig neuen Umgebung lernt es ganz neue Perspektiven auf die Welt kennen. Diese interkulturellen Erfahrungen können das Leben Ihres Kindes sowohl im privaten als auch beruflichen Bereich nachhaltig bereichern. Gerade die Altersspanne zwischen 15 und 18 Jahren ist für Auslandserfahrungen besonders gut geeignet: Jugendliche sind einerseits schon alt genug für die Herausforderungen im Austausch und andererseits noch offen und flexibel genug, um sich wirklich auf neue Gegebenheiten einlassen zu können. Durch ihr Austauschjahr oder -halbjahr lernen sie sich mit allen Stärken und Schwächen besser kennen und werden selbstständiger, selbstsicherer und verantwortungsbewusster.
Neben der großen persönlichen Weiterentwicklung ist natürlich auch der Erwerb neuer Fremdsprachenkenntnisse einer der vielen Vorteile eines Austauschprogramms.

Wann ist mein Kind reif genug für ein Austauschprogramm?

Austauschschüler*innen sind heute im Schnitt etwas jünger als früher (unter anderem aufgrund der verkürzten gymnasialen Schulzeit), und auch mit diesen jüngeren Schüler*innen machen wir insgesamt sehr gute Erfahrungen. Es kann jedoch individuell sehr unterschiedlich sein, ob man schon mit 15 bereit ist, ein (halbes) Jahr fern von Familie und vertrauten Freunden zu verbringen, oder ob man eher mit 16 oder gar 17 darüber nachdenken sollte. YFU ist es daher sehr wichtig, alle Bewerbenden persönlich kennenzulernen. Unsere erfahrenen Mitarbeitenden können gut einschätzen, wer für die Herausforderung Austausch geeignet ist und für wen das Vorhaben vielleicht (zurzeit noch) eine Überforderung darstellen könnte. Insofern sind unsere Kennenlerngespräche vor allem auch Ausdruck unseres Verantwortungsgefühls gegenüber unseren Bewerbenden.

 

Ganz wichtig ist es, dass der Wunsch ins Ausland zu gehen ganz klar von Ihrem Kind selbst kommt und ihm nicht durch Außenstehende vorgegeben wird. Es sollte außerdem ein gewisses Selbstbewusstsein und Verantwortungsgefühl mitbringen. Natürlich ist es auch wichtig, dass es offen gegenüber Neuem ist.

Welches Land sollte mein Kind wählen?

YFU ist überzeugt, dass der Erfolg eines Austauschprogramms nicht von dem gewählten Gastland abhängt. Ein Austauschjahr oder -halbjahr ist überall gleichermaßen bereichernd und wertvoll. Denn während eines Austausches lernt Ihr Kind viel mehr als eine neue Sprache. Wir empfehlen Ihnen und Ihrem Kind daher, sich nicht vorab auf eine bestimmte Sprache festzulegen. Spätere Arbeitgeber bewerten zum Beispiel oft sehr positiv, wenn jemand bereits durch ein ungewöhnliches Austauschland Individualität und Offenheit bewiesen hat. Die häufig gewünschte Verbesserung der Englischkenntnisse tritt übrigens auch in vielen nicht-englischsprachigen Austauschländern ein, da Englisch anfangs oft als Hilfssprache verwendet wird. Nach dieser Anfangszeit finden sich die meisten Jugendlichen aber auch in vermeintlich schwierige Sprachen relativ schnell ein.

 

Letztendlich sollte Ihr Kind sich vor allem von persönlichen Interessen und ein wenig Bauchgefühl leiten lassen.

 

Manche Länder verlangen den Jugendlichen aufgrund einer sehr unterschiedlichen Kultur eine besonders hohe Anpassungsleistung ab. Gerade bei Bewerbungen für solche Länder prüfen wir sehr genau, ob der Bewerber oder die Bewerberin für das betreffende Land geeignet ist oder ob wir ihm*ihr gegebenenfalls eher ein anderes Land empfehlen würden.

 

Grundsätzlich sind die Chancen auf einen Programmplatz bei YFU umso höher, für je mehr Länder Ihr Kind sich bewirbt.

Muss mein Kind die Sprache schon vor der Abreise können?

Generell sollten alle Austauschschüler*innen und versuchen, zumindest Grundzüge der Sprache vorab selbstständig zu lernen. Für einige Länder sind erste Kenntnisse der Landessprache bei der Einreise sogar zwingend erforderlich (z.B. USA, Frankreich, China). In vielen anderen Gastländern bieten unsere Partnerorganisationen bei Ankunft der Schüler*innen einen Sprachkurs an. Für die Anfangszeit wird häufig auch Englisch als Hilfssprache verwendet.

Wie sieht eine typische Gastfamilie aus?

Eine typische Gastfamilie gibt es nicht: Unsere Gastfamilien bestehen manchmal aus Paaren mit vielen und manchmal mit gar keinen Kinder, sind alleinstehend oder alleinerziehend, leben in gleichgeschlechtlichen Beziehungen usw. Manche Gastfamilien entscheiden sich, zwei Austauschschüler*innen gleichzeitig aufzunehmen (Voraussetzung dafür ist, dass die Jugendlichen unterschiedliche Muttersprachen haben), manche leben in der Stadt, andere auf dem Land. Kurzum: Unsere Gastfamilien sind so unterschiedlich wie unsere Austauschschüler*innen auch. Jede Familie, die bereit ist, ihr Heim und Herz ein (halbes) Jahr lang für eine*n Austauschschüler*in zu öffnen, wird von Mitarbeitenden unserer Partnerorganisation persönlich besucht und die Eignung als Gastfamilie überprüft.

Haben wir einen Einfluss darauf, wo unser Kind wohnen wird?

Unsere Gastfamilien nehmen die Austauschschüler*innen aus Interesse am interkulturellen Austausch auf. Deswegen können wir Gastfamilien nicht einfach „buchen“, sondern sind darauf angewiesen, dass sie sich freiwillig melden – egal aus welcher Region. Gastfamilie und Schüler*in sollten möglichst gut zusammenpassen – deshalb ist für uns eine zwischenmenschlich passende Zuordnung viel wichtiger als die Wahl einer bestimmten Region. Ganz grundsätzlich erwarten wir von unseren Teilnehmenden Offenheit – gegenüber der neuen Kultur, dem Alltag im Gastland und auch der Region, in der die Gastfamilie lebt.

Kann ich mein Kind im Austauschprogramm besuchen oder auf anderen Wegen Kontakt halten?

Die Jugendlichen sollten während des laufenden Austauschprogramms keinen Besuch von zu Hause erhalten. Um sich wirklich im Gastland integrieren zu können, sollte ihr Kind sich voll und ganz auf die neue Umgebung konzentrieren können. Ihr Kind baut sich im Austauschprogramm ein zweites Zuhause auf – mit neuen Freund*innen, dem Leben in einer anderen Familie und anderen Alltagsgewohnheiten. Ein Besuch aus seiner eigentlichen Heimat kann diesen Prozess sehr stören, da ihr Kind sich „zwischen den Stühlen" fühlen und sich weder auf Sie noch auf die Personen im neuen Umfeld wirklich einlassen kann. Eine schöne Möglichkeit, Gastfamilie und Gastland selbst kennenzulernen ist es, Ihr Kind einige Zeit nach dem Ende des Austauschprogramms bei einem Wiedersehens-Besuch zu begleiten.

 

Aus den oben genannten Gründen empfiehlt es sich auch, andere Kontakte (z. B. Telefon, Skype, E-Mail) auf ein gewisses Maß zu beschränken. Natürlich können Sie Kontakt mit ihrem Kind halten, aber auch hier gilt: Ihr Kind sollte seine Aufmerksamkeit in erster Linie auf seinen neuen Alltag richten und nicht durch einen zu starken Kontakt nach Hause zu häufig aus dem Eingewöhnungsprozess und den neuen Strukturen herausgerissen werden.

Was passiert, wenn mein Kind im Austauschprogramm Probleme hat?

Eines der Ziele im YFU-Austauschprogramm ist es, an Herausforderungen zu wachsen, die unter anderem im Zusammenleben mit der Gastfamilie auftreten können. Bei möglichen Fragen oder Problemen, die nicht selbst gelöst werden können, kann sich Ihr Kind jederzeit an die Mitarbeitenden der jeweiligen Partnerorganisation oder die persönliche Ansprechperson wenden. Denn jede*r Austauschschüler*in hat eine*n YFU-Ansprechpartner*in, der*die Austauschkind und Gastfamilie persönlich kennt und in der Nähe wohnt. Häufig können Missverständnisse und Schwierigkeiten – zum Beispiel mit der Gastfamilie – bereits durch ein offenes Gespräch gemeinsam mit ihr oder ihm geklärt werden. Sollten Ihr Kind und seine Gastfamilie trotz der Bemühungen um verbesserte Verständigung nicht miteinander zurechtkommen, besteht auch die Möglichkeit, die Gastfamilie zu wechseln. In  diesen Fällen sucht YFU eine neue Gastfamilie für Ihr Kind.

 

Selbstverständlich haben auch Sie als Eltern hier in Deutschland Ansprechpartner*innen, an die Sie sich während des Austausches mit allen Fragen wenden können. In unserer Geschäftsstelle gibt es ein Betreuungsteam, das speziell für die Anliegen von Eltern da ist und mit der Partnerorganisation im Gastland in ständigem Kontakt steht. Vorrangiges Ziel ist es, dass mögliche Probleme im Austauschprogramm direkt vor Ort gelöst werden. Sie erhalten aber auch eine Notrufnummer, über die sie die Mitarbeitenden unserer Geschäftsstelle im Notfall rund um die Uhr erreichen können.

 

Hier finden Sie weitere Informationen zur Betreuung Ihres Kindes im Gastland.

Kann mein Kind sich das Austauschjahr zu Hause anrechnen lassen?

In den meisten Fällen ist es grundsätzlich möglich, sich das Austauschjahr in Absprache mit der Schule anrechnen zu lassen. Die genauen Regeln variieren aber von Bundesland zu Bundesland. Aktuelle Informationen bietet der Arbeitskreis gemeinnütziger Jugendaustauschorganisationen (AJA). Hier geht es zur Informationsseite des AJA, auf dem auch bundeslandspezifische Infoblätter heruntergeladen werden können.

 

Viele Jugendliche entscheiden sich aber auch, ihr Austauschjahr als zusätzliches Schuljahr einzuschieben. Das hat den Vorteil, dass man im Austauschjahr nicht an mögliche Vorgaben der Heimatschule hinsichtlich der Fächerbelegung und Leistungen gebunden ist und sich dadurch mehr Freiraum schafft. Auch das Wiedereinfinden in den Schulstoff in der Heimat ist natürlich leichter. Ein Austauschjahr ist in keinem Fall ein verlorenes Jahr, da Ihr Kind dabei so viel Neues lernt und Erfahrungen sammelt, die es zu Hause nie hätte machen können.

 

Erfahren Sie hier, welches Schuljahr sich am besten für ein Austauschjahr eignet.

Beeinträchtigt ein Austauschprogramm die schulischen Leistungen?

Die meisten Austauschschüler*innen finden nach dem Austauschprogramm wieder einen guten Anschluss im Schulalltag zu Hause, selbst wenn sie eine Klasse übersprungen haben. In Fächern wie Mathe bietet es sich ggf. an, einige Nachhilfestunden zu belegen, um verpassten Stoff nachzuholen. Studien haben aber gezeigt, dass viele Jugendliche ihre Noten nach der Rückkehr sogar verbessern. Mögliche Gründe dafür sind, dass sie durch ihre Austauscherfahrung mehr Ehrgeiz entwickelt und ihre eigenen Stärken und Schwächen besser kennengelernt haben und Herausforderungen selbstbewusster entgegentreten.

Kann mein Kind im Austauschprogramm bestimmte Fächer (weiter) belegen?

Wir können nicht garantieren, dass alle in Deutschland belegten Fächer (z.B. bestimmte Fremdsprachen) auch an der Schule im Gastland angeboten werden. Selbst wenn sie angeboten werden, können Lehrpläne aufgrund der unterschiedlichen Schulsysteme deutlich voneinander abweichen. So kann man in den meisten Fällen nicht davon ausgehen, dass der Stoff nahtlos an den Unterricht in Deutschland anknüpft.

 

Der Bildungswert eines Austauschprogramms liegt in unseren Augen aber nicht in erster Linie in bestimmten schulischen Inhalten, sondern in den vielen neuen Erfahrungen in einer anderen Kultur. Darüber hinaus kommt es häufig vor, dass Teilnehmende durch gänzlich neue Fächer im Gastland ein neues Interesse entdecken, das auch einen Einfluss auf die spätere Berufswahl haben kann.

Wie ist mein Kind im Austauschprogramm versichert?

Der YFU-Programmbeitrag beinhaltet eine Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung für das jeweilige Gastland. Eine Ausnahme sind die meisten europäischen Länder, da hier in der Regel der eigene, ohnehin schon vorhandene Versicherungsschutz ausreicht. Hier finden Sie weitere Informationen zur Versicherung im Austauschprogramm.

Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?

Damit das Austauschprogramm nicht von der finanziellen Situation der Familie abhängt, vergibt YFU jährlich rund 300 einkommensabhängige Stipendien. Diese Stipendien sind nicht an schulische Leistungen gekoppelt, sondern richten sich allein nach dem finanziellen Förderbedarf. Wenn Sie ein YFU-Stipendium beantragen möchten, müssen Sie dies bereits in der Bewerbung Ihres Kindes angeben. Wenn Ihr Kind von uns eine Zusage erhalten hat, beginnt das eigentliche Stipendienverfahren, in dem wir auch Ihre finanzielle Situation erfragen. Ein Stipendienantrag hat keinerlei negativen Einfluss auf die Chancen Ihres Kindes auf einen Programmplatz!

 

Weitere sehr gute Finanzierungsmöglichkeiten sind das Auslands-BAföF für Schüler*innen sowie die Förderung der Hamburger Schulbehörde (letzteres nur für Jugendliche aus Hamburg).

Angebote für Eltern

Elterntreffen und Informationen


YFU organisiert zwar in erster Linie ein Austauschprogramm für Jugendliche, am Austauscherlebnis sind aber noch viele weitere Personen beteiligt, allen voran Sie als Eltern. Deshalb sind auch Sie Programmteilnehmende für uns. Zwischen dem Kennenlerngespräch und der Abreise schicken wir Ihnen umfangreiche Informationen zu, in denen Sie immer rechtzeitig erfahren, welche organisatorischen Schritte wann nötig sind. Zusätzlich bieten die ehrenamtlichen YFU-Mitarbeitenden meist einige Wochen vor Abreise eine regionale Informationsveranstaltung für Eltern an. Es werden dort u.a. praktische Dinge wie z.B. „Welches Gastgeschenk ist sinnvoll?“ und „Wie viel Kontakt ist während des Austausches empfehlenswert?“ besprochen und in der Regel berichten frühere Austauschschüler*innen über ihre Erfahrungen. Auch nach der Abreise Ihres Kindes bekommen Sie regelmäßig Informationen, zum Beispiel über einen Newsletter zu verschiedenen Themen rund um die Phase, in der sich Ihr Kind im Ausland gerade befindet. Oft finden darüber hinaus regionale oder digitale Veranstaltungen wie Elternstammtische und Halbjahrestreffen statt. Natürlich erreichen Sie unsere Kolleg*innen in der Geschäftsstelle auch jederzeit telefonisch.

 

Gastfamilie werden


Sie sind außerdem herzlich eingeladen, Ihr ganz eigenes Austauschjahr zu erleben! Denn YFU empfängt jährlich auch rund 500 Jugendliche aus 50 Ländern als Austauschschüler*innen in Deutschland. Für sie suchen wir laufend interessierte und offene Familien, die einen der Jugendlichen für ein Jahr bei sich aufnehmen. Da YFU keinen direkten Austausch organisiert, sind Sie nicht verpflichtet, Gastfamilie zu werden. Trotzdem funktionieren unsere Austauschprogramme nur, wenn sich auf allen Seiten ausreichend gastfreundliche Familien finden. Wir freuen uns daher sehr, wenn die Eltern unserer Teilnehmenden aus Deutschland ihrerseits einem jungen Menschen ein Zuhause auf Zeit bieten. Als Gastfamilie lernen Sie eine andere Kultur in den eigenen vier Wänden kennen und bereichern Ihr Familienleben um ein neues, internationales Familienmitglied. Durch die Aufnahme können Sie außerdem die Erlebnisse Ihres eigenen Kindes im Ausland viel besser nachvollziehen, und der zeitweilig frei gewordene Platz wird sinnvoll genutzt. Hier finden Sie weitere Informationen zu unserem Gastfamilienprogramm.

 

Erfahrungsberichte von Eltern

Austauschjahr mit YFU

Bleibt alles anders


Erfahrungsbericht von Claudia, Mutter von Mathis

Herzlichen Glückwunsch zum 60-jährigen Jubiläum, YFU! Ein paar Tage nach dem großen Jubiläumsfest kommt mein ältester Sohn aus seinem Jahr mit YFU  zurück aus Michigan in den USA. Ich bin so gespannt, was er erlebt hat. Viel haben wir bisher noch nicht von ihm gehört, ein gutes Zeichen.

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Austauschjahr mit YFU

Die Welt ist vielfältig und bunt

 

Erfahrungsbericht von Sabine, Mutter von Luise

Unsere Tochter Luise hat sich langsam an das Thema Austausch herangetastet.

Sie las viel und besuchte Infoabende mit und ohne uns Eltern. Nach längerem Überlegen entschied sich die ganze Familie für YFU. Für uns Eltern kam nur eine nichtkommerzielle Austauschorganisation in Frage, da wir von dem Gedanken des Völkeraustauschs und den vielen ehrenamtlich Engagierten überzeugt und beeindruckt waren und sind.

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Die Kinder nehmen so viel mit

 

Erfahrungsbericht von Gudrun, Mutter von Phil

2011: Elternabend in der Schule zum Thema „Schuljahr im Ausland‘. Ich: „Muss ich da hin?" Sohn: „Nö, Mama, kein Interesse, ich geh nicht ins Ausland."

2013, Weihnachtsferien: Unser Sohn hört sich finnische Wörter am Rechner an. Wenig später: „Was sagt ihr dazu, wenn ich ein Schuljahr ins Ausland gehe? Ich hab´ mich da mal schlau gemacht. Es gibt eine Organisation namens YFU mit viel Erfahrung und super Bewertungen. Die scheint ganz gut zu sein."

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Wir sind als Familie gewachsen

 

Erfahrungsbericht von Marinela, Mutter von Lucia

Seit einem Monat ist Lucia wieder zuhause und wir sind sehr glücklich, dass das Austauschjahr Lucia so viele schöne Momente und Erlebnisse ermöglicht hat. Sie war schon immer ein reifes und selbständiges Kind, an Neues interessiert, das Jahr in Ungarn hat in Lucia aber reflektierte Prozesse geweckt, hat  ihre starke Persönlichkeit herausgeholt.

 

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Ansprechpersonen für Ihre Fragen

Wie fühlt es sich an, wenn das Kind für einen längeren Zeitraum im Ausland ist? Fragen Sie andere Eltern von ehemaligen YFU-Teilnehmenden! Unsere Ehrenamtlichen teilen ihre Erfahrungen gerne mit Ihnen:

  

Ines (Söhne 2014/15 in den USA bzw. 2016/17 in Norwegen): ines.hintz(at)yfu-deutschland.de

 

Susanne (Töchter 2013/14 in Chile bzw. 2015/16 in Uruguay): susanne.nussberger(at)yfu-deutschland.de

 

Karin (Tochter 2009/10 und Sohn 2013/14 in den USA): karin.eismann(at)yfu-deutschland.de

 

Esther (Sohn 2010/11 in Costa Rica und Tochter 2012/13 in den USA): esther.seyfried(at)yfu-deutschland.de

 

Iris (Sohn 2009/10 in Finnland): iris.heumann(at)yfu-deutschland.de

 

Ursula (Sohn 2006/07 in den USA): ursula.spellerberg(at)yfu-deutschland.de

 

Weitere Informationen

Weitere Informationen rund um das Thema Schüleraustausch gibt es zum Beispiel auch auf folgenden externen Websites:

 

www.aja-org.de: Arbeitskreis gemeinnütziger Jugendaustausch (Dachverband)

www.austauschjahr.de: Vergleichsportal für Schüleraustauschprogramme, gegründet vom Arbeitskreis gemeinnütziger Jugendaustausch

www.ijab.de: Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.

www.rausvonzuhaus.de: Informationen von eurodesk Deutschland, gefördert unter anderem durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

www.bafög.de/de/ausland---studium-schulische-ausbildung-praktika-441.php: Informationen rund ums Auslands-BAföG